Wie wird meine Baufinanzierung oder mein Immobiliendarlehen in 10, 15 oder sogar 20 Jahren verzinst?
Autor: T.Baier
Genau mit dieser Frage beschäftigen sich unsere Kunden und unsere Experten beachten diesen Schwerpunkt genauestens in der Beratung. Gerade bei Häuslebauern oder Immobilienkäufern ist das ein wichtiger Punkt. Denn oftmals werden die Darlehen während der Zinsfestschreibung nicht vollständig getilgt.
Wir überlassen so etwas nicht dem Zufall!
Oberstes Ziel sollte gerade in dieser Niedrigzinsphase eines sein: Schuldenfreiheit oder zumindest ein gravierender Schuldenabbau bis zum Ende der Zinsbindung. Aber warum? Könnte man nicht einfach eine Anschlussfinanzierung nach 10, 15 oder 20 Jahren machen? Natürlich kann man das! Aber die Frage ist nicht, OB das funktioniert, sondern wie TEUER das Darlehen dann wird.
Kalkulieren Sie immer mit einem höheren Zinsniveau und freuen sich lieber über ein besseres Ergebnis!
Unsere Experten kalkulieren nach einer derzeitigen Zinsbindung von 10 Jahren eine Anschlussfinanzierung mit einem Anschlusszins von 4,0 Prozent. Das würde für das Förderdarlehen „KfW – Wohneigentumsprogramm (124)“ bei einer Laufzeit von 35 Jahren bedeuten, dass die Restschuld in Höhe von ca. 38.900 Euro zu 4 Prozent weiterfinanziert werden würde. Wenn man die Tilgung belassen würde, so steigt die Rate damit von 160,18 Euro auf 203,80 Euro. Wichtig dabei ist: Je höher die Restschuld, desto höher auch die Rate.
Möchten Sie nach der Zinsbindung eine solche Überraschung erleben?
Der einzige Weg sich davor zu schützen, ist es die Zinsbindungen und Restschulden zu prüfen. Sprechen Sie das Thema offen an und versuchen Sie auch die Zinsen möglichst lange zu sichern, damit Sie das Darlehen angemessen tilgen können. Unser Ansatz ist es dabei, dass Sie schon vor dem Bau oder dem Kauf wissen, was auch am Ende der Zinsbindung auf Sie zukommt.